Luther

und die protestantische Revolution

Ein neuer Film von Grzegorz Braun, der das wahre Gesicht der Reformation zeigt. Die Geschichte, die bis heute unverständlich und oft verdreht ist. Helfen Sie uns den Film produzieren! Es handelt sich um ein Werk, das hundertprozentig unabhängig ist und nur dank der Unterstützung von Freunden und Spendern entsteht. Sie können der Mitproduzent des ersten Dokumentarfilms über die Reformation werden, der auf eine vollständige Weise den Hintergrund und den Kontext der Ereignisse aus dem 16. Jahrhundert präsentiert.

Idee des Films

Der Film entsteht anlässlich des 500. Reformationsjubiläums. Er dauert ca. 80 Minuten. Wir drehen in 9 Ländern (Österreich, Tschechen, Deutschland, Norwegen, Polen, die Schweiz, Schweden Großbritannien und Italien), haben über 30 Gesprächspartner, es gibt eine professionelle Computeranimation. Vor allem aber werden verschwiegene Fakten und Geschichten dargestellt, die aus den Lehrbüchern weggestrichen worden sind. In der Erzählung über die Ereignisse vor 500 Jahren werden auch die gegenwärtigen Folgen der protestantischen Revolution berücksichtigt. Wir werden nämlich die verheerenden Folgen der „Schlagwelle“ des Protestantismus in den Schauderereignissen und Absurditäten des 20. und des 21. Jahrhunderts zeigen.

Außer den „redenden Köpfen“ werden auch zahlreiche zeitgenössische Objekte (Landschaften, Innenräume) gezeigt, die hinsichtlich der Fakten bedeutsam bzw. mit unserem Thema symbolisch verbunden sind, zum Beispiel: Luthers Haus in Eisleben, die Wartburg, die verwüstete Abtei Kirkstall in Mittelengland, das Reformationsdenkmal in Genf und der Vigeland-Park in Oslo. Verwendet werden die ikonographischen Materialien – etwa Illustrationen, Holzschnitte, Bilder und Drucke – dann aber auch die späteren malerischen Darstellungen, etwa das Bild von Jan Matejko „Die preußische Huldigung“ oder die Panorama der Schlacht bei Frankenhausen von Werner Tübke. Für den Film wird auch ein Zyklus origineller Animationen gemacht, die einige Situationen, die für unsere Erzählung eine Schlüsselrolle spielen, in der Comic-Stilistik darstellen werden.  
  In dramaturgischer Hinsicht wird das Leben Luthers – mit besonderer Berücksichtigung von Fakten, die auch für die heutigen Mitglieder der verschiedenen protestantischen Sekten unbekannt sind – den Rahmen bilden. Es wird auf die nächste Genealogie des Protestantismus hingewiesen, d.h. die Luther vorwegnehmenden sozialen Revolutionen (Wyclif, Hus et consortes), in denen Häresien als Ideologie gebraucht wurden, die der politischen Diversion diente, welche zu wesentlichen Eigentumsveränderungen führte. Es werden die nacheinander folgenden Akte der geschichtlichen Tragödie dargestellt, deren auslösendes Moment der Auftritt Luthers war. Der Zuschauer wird nicht nur den Grundriss der Ereignisse in den deutschen Ländern, sondern auch Fakten und Personen kennenlernen, die mit der protestantischen Revolution in anderen Ländern verbunden sind. Hinzu gehören sowohl die recht bekannten Geschichten wie z.B. die Folgen des Ehebruches des Königs Heinrich VIII als auch die weniger bekannten wie der letzte Kampf des schwedischen Holzfällers Nils Dacke, des „verstoßenen Soldaten“ der Gegenrevolution des 16. Jahrhunderts.

Wir brauchen 115,600 EUR

Die Realisation des Films „Luther und die protestantische Revolution“ ist mit einem großen finanziellen Auffand verbunden. Die Kosten der Produktion beinhalten vor allem: zig Tage der Aufnahmen, die in mehreren europäischen Städten realisiert werden, die Kosten des Verleihs der professionellen Geräte, die Kosten der Transkription und der Übersetzung von Interviews, die Kosten der Gewinnung des ikonographischen Materials sowie die Kosten der Vorbereitung der Computeranimation, des Schnitts, der Vertonung und der Farbkorrektur. Wir beabsichtigen, neben der polnischsprachigen Fassung auch 3 bis 4 fremdsprachige Fassungen des Films vorzubereiten. Das macht insgesamt etwa 115 600 EUR. Dank der Unterstützung der Sponsoren haben wir bereits 25 000 EUR. Das übrige Geld sammeln wir weiter dank der Unterstützung der Organisation „Pobudka“ (deutsch: „Weckruf“), der Auslandspolen sowie aller, denen am Herzen liegt, die Wahrheit über die Geschichte der Spaltung der Kirche zu zeigen.

Einen anderen Prozess, der zur Zeit vorbereitet und einer Finanzierung bedürfen wird, stellen die mit der Promotion des Films verbundenen Aktionen dar, die möglichst viele Zuschauer in Polen und im Ausland erreichen sollten.

Aufnahmetage
54 200 EUR

Über 40 Aufnahmetage mit über 30 Gesprächspartnern, die in mehreren Städten in 9 Ländern realisiert worden sind (Österreich, Tschechen, Deutschland, Norwegen, Polen, die Schweiz, Schweden, Großbritannien und Italien). Die Aufnahmen werden an vielen Orten realisiert, die mit Martin Luther und der protestantischen Revolution verbunden sind.

Transkriptionen und Übersetzungen
8 200 EUR

Der Regisseur des Films, Grzegorz Braun, hat entschieden, dass alle 30 interviewten Personen in ihren Muttersprachen in die Kamera sprechen. Dies bedeutet, dass die Arbeit mit einem so gewonnenen Aufnahmematerial zunächst einer sehr präzisen Transkription aller Aussagen und dann einer Übersetzung ins Polnische, mit gleichzeitiger Berücksichtigung der Zeitachse, bedarf.

Ikonographisches Material und Animationen
26 000 EUR

Für den Film werden zahlreiche ikonographische Materialien vorbereitet, die ermöglichen, die dargestellten Thesen und Aussagen zu veranschaulichen und zu untermauern. Wie die meisten Dokumentarfilme von Grzegorz Braun wird auch dieser Film durch eine spannende Animation bereichert, die ihm eine entsprechende Dynamik verleihen wird.


Schnitt und Vertonung
13 000 EUR

Das außerordentlich reiche Filmmaterial (beinahe 50 Stunden Aufnahmen) bedarf einer sorgfältigen Analyse. Man muss die Fragmente der einzelnen Aussagen mit dem ikonographischen Material und den Animationen so in Einklang bringen, dass der beabsichtigte, wertvolle Effekt erreicht werden kann: ein Dokumentarfilm, der ca. 80 Minuten dauert.

Sprachfassungen
14 200 EUR

Der Produzent und die Autoren des Films wollen möglichst viele Zuschauer in Polen und im Ausland erreichen. Daher wird der Film neben der polnischsprachigen Fassung wenigstens 2 bis 3 andere Sprachfassungen haben.

Promotion des Films
(noch in Planung)

Um die möglichst vielen Zuschauer zu erreichen, muss eine globale Promotionsaktion vorbereitet und durchgeführt werden. Die Arbeiten, die damit verbunden sind, sollten im September zu Ende gebracht werden. Erst dann wird der notwendige finanzielle Auffand bekannt sein.

Bisher haben wir gesammelt

116 733,75 EUR

100%